Konzept

Für mich gibt es keine allgemeingültige Methode oder Gitarrenschule, die man durchlaufen und absolvieren muss, um sich musikalisch mit Hilfe der Gitarre ausdrücken zu können.

Meine Aufgabe als Gitarrenlehrer sehe ich darin, jede Schülerin und jeden Schüler individuell dahingehend zu fördern, die Möglichkeit zu erlangen, selbstständig und kreativ, Musik als Mittel des persönlichen Ausdrucks kennenzulernen und nutzen zu können. Dabei richte ich mich im Dialog nach den Wünschen und Zielen des Schülers, um über die Freude am Gitarrenspiel individuelle Fähigkeiten zu erkennen und auszubilden.

Gitarre erlernen um Musik zu machen soll keine Fleißarbeit sein, kein Termin in der Woche zu dem man hingehen muss, weil er vereinbart wurde. Mir ist wichtig, dass meine Schüler Spaß haben sich musikalisch auszudrücken. Die Gitarre in die Hand nehmen, um Musik zu machen. Sich vielleicht sogar selber dabei ertappen, eigene Melodien und Stücke zu komponieren oder bestehende Kompositionen umzuschreiben. Dabei beobachte ich den Entwicklungsstand der jeweiligen Fähigkeiten sowie der Motorik und versuche die richtigen Impulse zur Unterstützung zu setzen und nichts zu verlangen, was nicht schon angelegt ist.

Durch meine Erfahrungen die ich beim Neuerlernen meiner Motorik und dem Studium der Dispokinesis gewinnen konnte, weiß ich, dass sowohl der Umgang mit der Gitarre als auch ihre spieltechnischen Herausforderungen ganz einfach sein können, wenn man den richtigen Weg kennt, die optimal motorische Bewegungsvorstellung zu entlocken.